Kaffee trinken mit Fremden
Nescafé bringt Fremde in den Straßen Berlins zusammen. Wer sich aufgeschlossen zeigt, erhält eine Belohnung.
Nescafé und seine Werbeagentur OgilvyOne haben heimlich an zwei gegenüberliegenden Fußgängerampeln in Berlin rote Signalkästen installiert. Diese verfügten über ein Display, eine Videokamera, einen Lautsprecher und einen auffälligen Knopf. Wenn sich wartende Passanten den Ampelkästen ähnlichen Boxen näherten, konnten sie per Knopfdruck einen Videochat mit der Person am gegenüberliegenden Signalkasten starten. Während des Gesprächs konnten beide Seiten den blinkenden „Press together“-Knopf drücken. Das Ergebnis: ein versteckter Kaffeevollautomat brühte den Passanten jeweils einen Becher Kaffee auf. Ein knapp zweiminütiger Videoclip dokumentiert die Freude der Menschen. In Form von Lächeln, Zunicken oder Abklatschen bedankten sie sich bei ihrem Gegenüber für die gute Zusammenarbeit.
“Das besondere Experiment, was wir mit dem Projekt ‘Instant Connections’ gewagt haben, hat uns gezeigt, dass unsere Markenpositionierung auch in dieser Umsetzung bestens funktioniert,” so die Meinung des Kaffeeherstellers.
Die Neugier, was bei Knopfdruck passiert, war groß. So gingen die unterschiedlichsten Menschen eine kurze Interaktion ein, um es gemeinsam herauszufinden. Der Gratis-Kaffee sorgte für Freude und es entstand eine Sympathie für den Videochatpartner, wie das anschließende Abklatschen und Zunicken zeigte. Der Claim „it all starts with a Nescafé“ war Programm. Ein gemeinsamer Kaffee kann für viele tolle Momente sorgen. Eine sympathische und gelungene Aktion, die Lust auf einen Nescafé macht.