Edekas Weinachtsgeschichte

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Von am 30.11.2015

Edeka setzt auf Emotionen. Die neue Kampagne „Heimkommen“ trifft einen wunden Punkt. Und wird zur viralen Sensation.

Mittlerweile sind es 10 Millionen Views bei Facebook. Über 4 Millionen Klicks bei Youtube. Überall wird über die neue Kampagne „Heimkommen“ berichtet. Das alles an einem Wochenende. Besser kann eine Kommunikationsstrategie nicht aufgehen. Nach „Supergeil“ mit Friedrich Lichtenstein kann sich Jung von Matt wieder einmal auf die Schulter klopfen. Anders, als die supergeilen Lebensmittel wird es den Kampagnen-Spot dieses Mal auch im TV zu sehen geben. Erzählt wird die Geschichte eines alten Mannes, der zu Weihnachten von seiner Familie versetzt wird. Doch Opa greift tief in die Trickkiste: Er inszeniert mit fingierten Anzeigen seinen eigenen Tod. Erschüttert und trauernd kommt die Verwandtschaft an Weihnachten nach Hause. Und verbringt nach dem ersten Schock über den noch lebenden Opa ein fröhliches Weihnachtsfest.

Was hat das mit Edeka zu tun? Die Antwort ist einfach: gar nichts. Edeka trifft DEN wunden Punkt zu Weihnachten und verzichtet dabei auf Produktpräsentation. So gelingt Storytelling, das Emotionen mit Marken verbindet. Ganz großes Kino.

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