Lieferheld lässt Anrufer sterben

© Screenshot: www.youtube.com/ Lieferheld
Von am 19.02.2016

Lieferheld wird ironisch. Um mehr Kunden von einer Internetbestellung zu überzeugen, werden in einem animierten Werbespot mögliche Gefahren einer Telefonbestellung dramatisiert.

Wir nutzen das Internet für so vieles. Doch unser Essen bestellen wir am liebsten traditionell per Telefon. Unnötig, findet Lieferheld. Der neue Werbespot zeigt die tödlichen Gefahren einer Telefonbestellung: Hungertod, Erdnusallergie mit Todesfolge und eine Explosion aufgrund eines abgelenkten Pizzabäckers. Nach dem Motto „Macht´s lieber mit ´nem Klick, dann wisst ihr, was ihr kriegt“ wird die Internetbestellung als sichere Bestellvariante angepriesen. Der Spot ist Teil der Social-Media-Kampagne, die in der kommenden Woche starten wird.

Der Animationsspot erinnert sehr stark an die erfolgreiche „Dumb ways to die“- Kampagne von McCann für die Melbourner Metro, die an ein sicheres Verhalten an Bahnübergängen apelliert.
Wiedererkennungswert und Botschaft sind klar und deutlich. Die überwiegend junge Zielgruppe wird gut erreicht.

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