LAE 2013: Printmedien mit starker Stellung bei Entscheidern
Printmedien genießen eine starke Stellung bei Geschäftsführern und Mediaplanern. Das bestätigt die neue Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2013. Die Ergebnisse zeigen: Entscheider lesen Zeitungen und Magazine und bestätigen damit, dass Printprodukte für die Entscheider-Zielgruppen von hoher Relevanz sind.
Für die repräsentative Erhebung wurden 8.133 Entscheider in Deutschland zu insgesamt 23 Medien befragt. Die aktuelle Erhebung berücksichtigt zum ersten Mal neben den Printreichweiten auch Reichweiten sämtlicher digitalen Angebote sowie multimediale Reichweiten. Die Studie kommt damit dem Wunsch nach einer Cross-Media-Erhebung nach. Für die enthaltenen Online-Angebote und Apps wurden erstmalig Nutzungswahrscheinlichkeiten ausgewiesen. Bei den Zeitschriften gilt der „Spiegel“ mit 819.000 Lesern weiterhin als sehr beliebt bei den Entscheidern. Unter allen erhobenen Print-Medien konnte er die höchste Reichweite erzielen. Gegenüber dem Vorjahr sogar mit einer Steigerung um acht Prozent auf 30,2. Unter den Online-Angeboten führt „Spiegel Online“ mit 806.000 Nutzern pro Woche das Ranking der erhobenen Entscheidermedien im Internet ebenfalls an. Die Zeitschriften „Focus“ und „Stern“ mussten dagegen Einbußen in der Reichweite hinnehmen.
Unter den Wirtschaftszeitschriften ist die „Wirtschaftswoche“ mit einer Reichweite von 10,9 Prozent auf Platz eins. Dicht gefolgt vom „Manager Magazin“ (MM). Bemerkenswert: auch hier kann das Online-Angebot einen starken Zuwachs verzeichnen. Bei den Tageszeitungen führen die „Süddeutsche Zeitung“ und die „FAZ“ das Ranking an. Als stärkste Wochenzeitung zeigt sich „Die Zeit“.