Respekt an die Bundesliga
Respekt muss man sich verdienen: Unter diesem Motto startete gestern die neue Sportschau-Kampagne. Nachdem letztjährigen Champions League Finale zweier deutscher Mannschaften auf englischem Rasen, verortete die Agentur thjnk hamburg den Drehort für den TV-Spot in einen englischen Pub.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Ein Deutscher schaltet in einem englischen Pub den Fernseher um. Statt englischen Fußball, will er die Sportschau sehen. Entgegen der Erwartung des Zuschauers kommt es nicht zu Tumulten. Im Gegenteil: Er wird für seine Tat beglückwünscht. Die Botschaft der Kampagne ist deutlich. Die Bundesliga hat an Ansehen gewonnen und die Sportschau soll das Format sein, in der Mann und Frau Fußball gucken. Der TV-Spot wird von Print- und Plakatmotiven begleitet. Uwe Esser, Leiter TV-Vermarktung ARD-Werbung SALES & SERVICES: “Die faszinierende Marken-Positionierung macht die Sportschau im Ersten auch für die Werbungtreibenden zu einer unverzichtbaren Medienmarke, in deren Umfeld Werbung einen deutlichen und nachdrücklichen Mehrwert gewinnt.”
In der vergangenen Saison erreichte die Sportschau Fußball-Bundesliga im Ersten durchschnittlich 5,2 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil lag bei 23,2 Prozent. Gut, aber ausbaufähig denken sich die Verantwortlichen im Zuge des internationalen sportlichen Ansehens der Fußball-Bundesliga. Demnach hängt sich die Kampagne direkt an den sportlichen Erfolg der Liga.
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